Thomas Schmeller
Meine Beziehung zum Thema Sucht und Abhängigkeit ist eine sehr persönliche: 1993 wurde ich mir meiner eigenen Alkohol-Sucht-Strukturen bewusst und begann daran zu arbeiten. Schon damals habe ich den hohen Wert von Kunst und Musik zur Bewältigung der Sucht schätzen gelernt.
Als ich 2010 nach mehr als 20-jähriger intensiver Computer-Arbeit als Grafik-Designer einen digitalen Burnout hatte, brachte mich das wieder zurück zur Kunst- und Musiktherapie. Und wieder hat mir diese Therapieform so gut geholfen, dass ich mich diesmal dazu entschloss, eine Weiterbildung in Integrativer Kreativitäts- und Musiktherapie am Fritz-Perls-Institut zu machen, um eigene Wege zur Suchtbewältigung zu entwickeln und um meine Erfahrungen an andere Menschen weiterzugeben.
Durch meine eigenen Erfahrungen mit digitalem Burnout und durch die Beobachtung der Veränderungen, die unsere Gesellschaft und die Welt durch die Digitalisierung erlebt – die eben nicht immer nur positiv sind – fokussiere ich meine Arbeit aktuell auf das Thema Digitale Abhängigkeit.
Mir ist es wichtig, bei den Menschen ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Auswirkungen die intensive Nutzung von Smartphones und Co. auf unser Gehirn und unser Leben hat. Ich informiere in Workshops, Vorträgen, Seminaren und in Coaching-Sitzungen über Hintergründe und zeige Wege auf, wie wir mit der neuen Technologie in Einklang leben können, so dass sie uns dient, statt uns zu fesseln.
Mit all meinen persönlichen und fachlichen Erfahrungen und Kenntnissen der letzten Jahrzehnte freue ich mich sehr darüber, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung begleiten und ihnen Wege aus der Sucht zeigen zu dürfen.
Thomas Schmeller
Noch eine Ergänzung: In den Jahren 2016- ca. 2019 habe ich eine Ausbildung in Systemischer Aufstellungsarbeit und Genetic Healing (die energetische Löschung epigenetischer Prägungen) bei Gabriele A. Petrig durchgeführt. Insbesonders von Genetic Healing ist als Therapiemethode abzuraten. Sie ist äußerst manipulativ und mit ihren pseudowissenschaftlichen Aussagen, der massiven Esoterik pure Scharlantanerie.
Bei psychischen Problemen ist die Anwendung von Genetic Healing absolut nicht ratsam.
Tabellarische Ereignisse
- Jahrgang 1954, aufgewachsen in München
- seit 1977 freier Illustrator und Grafik Designer, Studium Grafik Design, Illustration und Fotografie an den Fachhochschulen Bielefeld und Münster
- seit 1984 zahlreiche Airbrush-Seminare, Schulungen, Fachberatung und Test bei der Entwicklung von Airbrush-Geräten und -Materialien
- Tätig als Dozent für künstlerische Techniken in vielen Seminaren und Workshops an den Volkshochschulen Nordhorn, Lingen, Osnabrück, Bad Oeynhausen u.a. ab 1980 bis 1995 Kunsttherapeutisches Ausdrucksmalen im eigenen Atelier
- 1980 bis 1985 Mitglied bei Dynama, Compagnie for Modern Dance, Osnabrück
- 1984 bis 1999 Mitglied im BDG, Bund deutscher Grafik Designer
- Seit 1988 intensive Auseinandersetzung mit Computertechnologie im Bereich Grafik Design, Kunst und Musik mit Fachberatung, Support und Schulungsangeboten.
- 1988 bis 1994, stellvertretender Chefredakteur der 1. Deutschen Airbrushzeitung
- Seit 2010 „Back to the Roots“ mit Künstlerpseudonym „Saccoquad“, zurück zur Handarbeit, zur Kunst, zum Unterrichten.
- 2010 bis 2012 Fortbildung in Integrativer Kunst- und Musiktherapie am Fritz-Perls-Institut (FPI Düsseldorf) u.a. bei Ilse Orth und Hilarion Petzold mit Schwerpunkt Sucht, Alkoholismus, Burnout und Persönlichkeitsentwicklung.
- Seit Januar 2016 Aus- und Weiterbildung in Systemischer Familien- und Organisations-Aufstellung am Institut Petrig, Aschaffenburg.
- Ab Juni 2016 Weiterbildung in Integrativer Körpertherapie am Aruna Institut.
- März 2018 Ausbildung Genetic-Healing-Transformation by Gabriele A. Petrig
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